Am autofreien Sonntag vom 11. September sind wir an unserem Stand mitten auf der Seftigenstrasse zum ersten Mal nach Quartierperlen getaucht. Auf dem Stadtplan, auf Spaziergängen, mit Zeichnungen oder im Rahmen des Fotowettbewerbs habt ihr uns eure Lieblingsorte im Quartier verraten – tausend Dank dafür! Aktuell werten wir alle Rückmeldungen aus. Die Ergebnisse publizieren wir bis Ende 2016.
Grosse Beteiligung der Quartierbevölkerung
Auf einem grossformatigen Stadtplan hinterliessen über 80 Personen von jung bis alt ihre Vorschläge – von der Asphaltfläche beim Südbahnhof für die erste Fahrstunde bis zur Parkbank mit Aussicht am Knüslihubelweg. Mittels Zeichnungen wurden auch 70 Kinder zu Perlentauchern; die neue Gelateria tauchte dabei wenig überraschend mehrmals auf, aber auch weniger offensichtliche Nischen wurden zu Papier gebracht, zum Beispiel beim Tramdepot am Eigerplatz. Auf zwei Spaziergängen wurden zudem Nischen besucht, gesucht und gefunden, und ein Wettbewerb mit Preisen aus dem Quartier forderte dazu auf, Quartierperlen zu fotografieren und einzuschicken. Der Wettbewerb läuft noch bis zum 18. September 2016!
Als Ergebnis ein Quartierperlen-Stadtplan?
Mit unserer Aktion verfolgen wir das Ziel, möglichst viele Perlen in den Quartieren Weissenbühl und Mattenhof zu identifizieren und sichtbar zu machen. Die Ergebnisse werden im Herbst/Winter 2016 zugänglich gemacht. Die Form der Ergebnisse wird an einem Auswertungsworkshop im Zeitraum Oktober/November 2016 gemeinsam mit interessierten BewohnerInnen und Organisationen aus dem Quartier diskutiert – das Datum geben wir demnächst bekannt.
Weiterverbreitung der Idee
Die Perlensuche am autofreien Sonntag war die erste dieser Art, ist aber auch in anderen Quartieren durchführbar – darum werden wir die Aktionen auswerten und eine Art Anleitung erarbeiten, um die Idee weiter zu verbreiten. Interesse das Projekt zu multiplizieren? Wir freuen uns auf Eure Kontaktaufnahme!